Das vergangene Wochenende in Berlin war für uns ein ganz besonderes Erlebnis: Unser Film „Tief in uns“, produziert von Chantal und Carolin, wurde beim renommierten REC Filmfestival nominiert und vor großem Publikum präsentiert.

Nach der Vorführung hatten zwei Mitwirkende die Gelegenheit, auf der Bühne in einer Fragerunde über ihre Eindrücke und Erfahrungen zu sprechen. Dieser Moment hat eindrücklich gezeigt, wie bewegend es ist, wenn Menschen ihre Gefühle und Sichtweisen teilen – und damit neue Zugänge zu Themen eröffnen, die uns alle betreffen. 

Der Höhepunkt folgte am Samstagabend: Bei der feierlichen Preisverleihung erhielt „Tief in uns“ eine „Lobende Erwähnung“. In der Jury-Begründung hieß es: „Ein bewegender Film, mit beeindruckender Leidenschaft zum Thema. Die Menschen spielen und erzählen sich hingebungsvoll von ihren Gefühlen, um das Abstrakte zu erspüren. Einen Zugang zu der ihnen nicht selbstverständlichen Welt zu bekommen. Dabei öffnet sich auch die Welt von jedem einzelnen Protagonisten ein Stück weit. Wir lernen nicht nur die verschiedenen Gefühle kennen, sondern ein bisschen auch die Menschen, dessen Gesichter das unverkennbare Gefühl – die Freude am Spiel – hell leuchten lässt.“

Diese Anerkennung erfüllt uns mit Stolz, Dankbarkeit und Freude. Sie macht deutlich, wie viel Kraft in inklusiven Filmprojekten steckt – und wie wichtig es ist, Räume zu schaffen, in denen Menschen ihre Geschichten mit Leidenschaft erzählen und sichtbar machen können.